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“An issue ignored

is a crisis invited.”

Henry Kissinger

Krisen als existenzielle Bedrohung für Unternehmen

Die Bedeutung von Krisenmanagement, Krisenvorbereitung und Kommunikation

Unternehmen sind in unserer komplexen, vernetzten Welt ständig verschiedenen Risiken ausgesetzt. Von internen Problemen wie Produktionsfehlern und Compliance-Verstößen bis hin zu externen Einflüssen wie Naturkatastrophen oder Reputationsschäden durch soziale Medien – Krisen können jederzeit und unerwartet eintreten. Eine Krise kann sich innerhalb von Stunden oder Tagen entwickeln und hat das Potenzial, den Fortbestand eines Unternehmens ernsthaft zu gefährden. Ohne eine solide Vorbereitung auf solche Ereignisse kann ein Unternehmen innerhalb kürzester Zeit in eine existenzbedrohende Lage geraten.

Die Schlüsselrolle des Krisenmanagements

Ein wirksames Krisenmanagement bedeutet, potenzielle Krisen frühzeitig zu identifizieren, mögliche Szenarien durchzuspielen und einen Plan zur Schadensminimierung bereitzuhalten. Es geht nicht nur darum, auf eine Krise zu reagieren, wenn sie auftritt, sondern im Vorfeld Strukturen und Abläufe zu schaffen, die das Unternehmen handlungsfähig machen.

Wichtige Bausteine des Krisenmanagements sind:

  1. Frühwarnsysteme: Das regelmäßige Monitoring von externen und internen Faktoren ermöglicht es, potenzielle Krisenquellen frühzeitig zu erkennen.

  2. Krisenhandbücher: Diese enthalten klare Anweisungen für den Umgang mit unterschiedlichen Krisenszenarien. Sie sind so strukturiert, dass im Krisenfall sofort auf sie zurückgegriffen werden kann, um Verwirrung und Panik zu vermeiden. Sie decken alles ab – von der Benennung der Krisenteams über Kommunikationsprozesse bis hin zu rechtlichen Vorgaben.

  3. Szenarioentwicklung: Unternehmen sollten verschiedene Krisenszenarien entwickeln, die realistische Bedrohungen widerspiegeln. Jedes Szenario sollte spezifische Reaktionspläne und Notfallmaßnahmen beinhalten, um sicherzustellen, dass das Unternehmen in jeder Krise vorbereitet ist.

Die Bedeutung von Krisentrainings in ruhigen Zeiten

Das beste Krisenhandbuch ist nutzlos, wenn es nicht regelmäßig in der Praxis getestet wird. Hier kommen Krisentrainings ins Spiel, die sicherstellen, dass alle Beteiligten wissen, was im Krisenfall zu tun ist. Besonders in ruhigen Zeiten ist es entscheidend, diese Trainings durchzuführen, um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.

Gute Krisentrainings sollten:

  • Realitätsnah und fordernd sein: Die Trainings müssen die Dynamik einer echten Krise simulieren. Das bedeutet, dass Stresssituationen nachgestellt werden, in denen die Teams unter hohem Druck schnelle Entscheidungen treffen müssen.

  • Auf unterschiedlichen Szenarien basieren: Jedes Training sollte verschiedene Krisenszenarien abdecken, um sicherzustellen, dass das Team auf eine Vielzahl von möglichen Bedrohungen vorbereitet ist.

  • Über alle Hierarchieebenen hinweg durchgeführt werden: Vom Management bis zu den operativen Mitarbeitern sollten alle relevanten Akteure wissen, welche Rolle sie in der Krise spielen.

AI-gestütztes Krisentraining: Der Einsatz von Cerberus

In der modernen Welt spielt Technologie eine zentrale Rolle bei der Vorbereitung auf Krisen. Tools wie Cerberus, das vom BOC entwickelt wurde, bieten Unternehmen eine Plattform für intensives Krisentraining. Die Besonderheit von Cerberus liegt darin, dass es Krisenszenarien simuliert, die von einem Team des BOC auf Grundlage der wahrscheinlichsten Risiken eines Unternehmens programmiert werden.

Cerberus ermöglicht es, die Trainingsintensität zu erhöhen und das gesamte Krisenteam in die Simulation einzubeziehen – unabhängig davon, wo sich die einzelnen Teammitglieder befinden. Ob im Büro, auf Dienstreisen oder im Homeoffice: Mit Cerberus kann ein Team gemeinsam trainieren und sich auf Krisensituationen vorbereiten. Dies ist besonders wichtig, da Krisen oft ortsunabhängig sind und schnelle, koordinierte Reaktionen erfordern.

Die Vorteile von Krisentrainings mit Cerberus

  1. Fordernde und realitätsnahe Simulationen: Cerberus stellt sicher, dass das Team intensiv trainiert und dabei auf realistische Bedrohungen vorbereitet wird. Das Training simuliert den Druck und die Unsicherheiten, die in einer echten Krise auftreten, und fördert so die Entscheidungsfähigkeit unter extremen Bedingungen.

  2. Ortsunabhängiges Training: Ein großer Vorteil von Cerberus ist die Möglichkeit, ein ganzes Team zu trainieren, egal wo sich die einzelnen Personen gerade befinden. Dies sorgt für maximale Flexibilität und stellt sicher, dass alle relevanten Akteure eingebunden werden können, selbst wenn sie sich nicht am selben Ort befinden.

  3. Individuell programmierte Szenarien: Cerberus basiert auf einer detaillierten Risikoanalyse des Unternehmens. Das BOC-Team entwickelt maßgeschneiderte Krisenszenarien, die genau auf die spezifischen Herausforderungen des Unternehmens zugeschnitten sind. Dies stellt sicher, dass das Training auf realistischen Bedrohungen basiert, denen das Unternehmen ausgesetzt sein könnte.

  4. Erhöhte Reaktionsfähigkeit in Krisensituationen: Durch regelmäßiges, intensives Training wird die Reaktionsfähigkeit des Unternehmens in Krisensituationen erheblich verbessert. Das Team lernt, effizient zu kommunizieren, schnelle Entscheidungen zu treffen und koordinierte Maßnahmen einzuleiten, um den Schaden zu minimieren.

Fazit

Krisen sind unvermeidlich, aber ihre Auswirkungen können durch gute Vorbereitung und professionelles Krisenmanagement erheblich gemildert werden. Krisentrainings sind in ruhigen Zeiten von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass das Unternehmen im Ernstfall handlungsfähig bleibt. Mit Tools wie Cerberus, das intensive, maßgeschneiderte Trainings simuliert, können Unternehmen ihre Krisenkommunikation und -bewältigung auf ein neues Level heben. Regelmäßige, fordernde Trainings machen den Unterschied zwischen einem Unternehmen, das eine Krise übersteht, und einem, das daran zerbricht.

Und so könnte Ihr Krisentraining aussehen.

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Krisenmanagement und Krisentrainings

„An issue ignored, is a crisis invited”, stellte US-Außenminister Henry Kissinger bereits in den 70er Jahren fest und tatsächlich ist es keine Frage, ob man einmal eine Krise durchläuft, sondern nur wann.

Vorab: Die meisten Krisen sind in den seltensten Fällen echte Krisen und werden darum falsch gemanagt. So muss mediale Aufmerksamkeit noch lange keine Krise sein, wohl aber eine Verhaltensveränderung relevante Stakeholder. Darum gilt: Wer eine Krise zur falschen Zeit ausruft, löst in vielen Fällen die Krise erst aus.

Kein Unternehmen kann sich vor Krisen schützen, aber jedes Unternehmen kann sich auf Krisen vorbereiten. Professionelles Krisenmanagement und Krisenkommunikation helfen, unvorhergesehenen Ereignissen vorzubeugen, sich gezielt vorzubereiten und erhöht die Chance, eingetretene Krisen souverän zu bewältigen.

Da die Wertigkeit einer Krise jedoch erst im Rückblick eindeutig zu bewerten ist, muss jedes Szenario ernst genommen und professionell behandelt werden. Für alle Krisen gilt: Jede Krise ist anders. Jeder Störfall, Produktkrise oder sonstige krisenhafte Situation bringt Besonderheiten mit sich.

Das Ziel eines Unternehmens im Krisenfalle muss sein, vertrauenswürdig aufzutreten und die Krise so zu managen, dass der Alltag für das Unternehmen und die Öffentlichkeit so schnell wie möglich wieder hergestellt werden kann.

Schweigen ist in kritischen Situationen die Schlechteste aller Alternativen. Die Medien und alle Betroffenen werden sich in diesem Fall als unnachsichtig erweisen. Es ist wichtig, die Initiative zu behalten; zu bestimmen, wann man mit welchen Informationen und Aktionen an die Öffentlichkeit tritt.

Es gilt, ruhig zu bleiben. Panik, Aktionismus und Schnellschüsse sind schlechte Reaktionen auf Krisen.

Es hängt wesentlich von der Vorbereitung ab, ob in einer Krise planlose kontraproduktive Kommunikation entsteht oder eher ein geordnetes Vorgehen. Ein Unternehmen sollte daher möglichst gut auf Krisen eingestellt sein.

  • Wir zeigen, wie Krisen wie Sie sich auf Krisenvorbereiten können, wie Sie Krisenpläne entwickeln, Krisenteams etablieren und Krisenszenarien trainieren.

  • Wie helfen Ihnen eine Krise also solche zu erkennen und zu managen.

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